Hard to the core
Miles Keylock Live in Cape Town During the past two years close on 200 South African “rock” bands released CDs. Pretty staggering figures when you pause to think about it. What is perhaps more astonishing, is that not even 10% of these bands are heavy metal bands. And...
Reviews
Death Metal mit deutlichem Manowar-Einschlag und einer Prise Düsterkrempel
Hausbackener Death Metal mit deutlichem Manowar-Einschlag und einer Prise Düsterkrempel, so oder ähnlich könnte man den Sound von V.O.D. aus Südafrika grob umreißen. Wie das alles zusammen paßt, weiß die Band wohl selbst nicht so recht. Wie anders ist es zu erklären, daß “Bloedrivier” zumeist sauber eingespielt wurde, an manchen Stellen allerdings eklatante Schwächen der Musiker (und des Produzenten) offen zutage treten. Es fehlt schlicht der rote Faden. Die DM-Sachen der Band wirken ausgelutscht und abgekupfert, während Songs wie ‘Funeral’, eine Halbballade im klassischen Heavy Metal-Stil, oder das düstere ‘Needledive’ durchaus angenehm in die Hirnrinde dringen. Doch diese positiven Aspekte werden immer wieder von grobem Unvermögen zerstört, oder sollte es ein Witz sein, ein Stück, das wie ein Proberaumdemo klingt (‘Jou Ma Se Poes’), ungemischt mit auf die CD zu nehmen? Das Fazit lautet: Nicht richtig gut, nicht richtig schlecht, was die Punktvergabe nicht eben leichtmacht. Ich versuch’s mal mit fünfkommafünf Zählern.